Der Digital Employee Experience Score (DEX) spiegelt die Zufriedenheit eines MA mit seiner IT am Arbeitsplatz wider. Er zeigt in Dashboards, ob Mitarbeiter*innen über die Technik nur noch schimpfen oder ob sie damit effektiv arbeiten können. Nexthink hat dafür eine wunderbare Software entwickelt, die mittels eines Collectors Daten von den Clients sammelt und in den Dashboards veranschaulicht. Auch kann vom Anwender Feedback aufgenommen werden. So entsteht ein komplettes Bild über den IT Arbeitsplatz und seine Performance.

Drei Kaffeetassen zwischen Pflanzentöpfen

Warum aber sollte man sich auf den IT-Arbeitsplatz beschränken? Es geht doch um die Zufriedenheit der Mitarbeiter im Allgemeinen.

Deshalb haben wir bei Media Solutions den Collector weiterentwickelt. und für andere digitale Plattformen geöffnet, die ebenfalls die Zufriedenheit der Mitarbeiter in umfassendem Maße beeinflussen. Wir haben den Collector im ersten Schritt für digital gesteuerte Kaffeemaschinen angepasst.

Mit einem Firmwareupdate der jeweiligen Kaffeemaschine, das wir zur Verfügung stellen, ist es nun möglich, Daten z.B. über den Wasserstand, den Füllgrad mit Kaffeebohnen und vor allem den Füllstand der Tresterschaufel zu ermitteln und in einem Dashboard anzeigen zu lassen. So lassen sich automatisch Benachrichtigungen an den Küchendienst versenden, wenn der Wasserstand unter eine bestimmte Grenze (z.B. unter 0,3l) fällt. Auch sind Informationen über die letzte Entkalkung enthalten, was mittels einer automatischen Aktion „Entkalkung jetzt einleiten“ zu einem direkten einleiten von Entkalkungsmittel führt und die Maschine für 1h sperrt. Eine mehrmalige Spülung nach dem Entkalkungsvorgang ist inbegriffen. Um unnötige Warteschlangen in der Kaffeeküche zu vermeiden, werden alle Koffeinjunkies über den nächsten freie Kaffeeabholslot per ‚push message‘ benachrichtigt.

Ferner bieten wir eine Lösung zur automatischen Kaffeebohnennachfüllung an. Diese ist gekoppelt mit einem Abo bei Ihrem aktuellen Kaffeebohnenlieferservice. Die Restmenge, der noch im Vorratslager befindlichen Kaffeepackungen wird, an Hand der letzten Bestellung und des aktuellen Verbrauchs in der Maschine, automatisch erfasst und bei Unterschreiten des Mindestvorrats die Bestellung für neuen Kaffee eingeleitet.

Erste Tests haben ergeben, dass die Kaffeemaschinen deutlich besser und effektiver genutzt werden und die Stimmung bei den Mitarbeitern massiv nach oben geht. Es wurden sogar Stimmen laut, dass die Kollegen sich überschwänglich über die Qualität des Kaffees geäußert haben müssen, da nun Entkalkungen regelmäßig durchgeführt werden. Kollegen kommen nun gezielt und gut geplant in die Küche, um sich bei einem Schwätzchen und einer guten Tasse Kaffee auszutauschen. Selbst virtuelle Treffen über Teams, Zoom etc. sind an der Tagesordnung. Eine Kaffeeunterversorgung ist damit ausgeschlossen.

In der Entwicklung haben wir gerade einen Nexthink Bio-Collector. Dieser kann dann in den menschlichen Körper implantiert werden und liefert Informationen über das Koffeinlevel im Körper. Wird der Koffeingrenzwert unterschritten, werden elektrische Impulse initiiert, welche die Muskulatur reizen und einen vollkommen automatischen, fast ferngesteuerten Gang zur Kaffeemaschine einleiten. Dieser orientiert sich an dem Grundriss des Büros. Natürlich ist der Kaffee dann schon fertig gebrüht und in der richtigen Dosis für den Mitarbeiter in einem Thermobehälter bereitgestellt. Die Zeit, die ein Mitarbeiter braucht, um von seinem Arbeitsplatz in die Küche zu laufen, ist selbstverständlich berücksichtigt.

Vorgesetzte können in einer Managerview den Koffeinlevel der Mitarbeiter beobachten und so auch gezielt auf die Produktivität einwirken, in dem Sie die Grenzwerte verändern. Eine Win-Win-Win-Win-Win-Win Situation.

Auf der Roadmap ist nun die Entwicklung eines Datensammlers für die Situation auf den Toiletten…