Nexthink Installieren

Nexthink bietet eine sehr komfortable Cloudlösung an.

Wir zeigen Ihnen hier, wie einfach sich eine Test- oder Demo-Umgebung aufsetzen lässt. Für eine produktiv eingesetzte Instanz empfehlen wir Ihnen aber in jedem Fall, sich mit uns oder Nexthink in Verbindung zu setzen.

Eine Nexthink-Installation besteht im Wesentlichen aus drei Teilen:

  1. Die Installation des Grundsystems (Betriebssystem und Nexthink Console)
  2. Die Installation der Engine und des Portals
  3. Die Installation der Kollektoren.
    Diesen Teil lassen wir in diesem Artikel außen vor, da diese ja auf den Anwender-PCs installiert werden. Hierzu wird es einen gesonderten Artikel geben.

Lokale Nexthink Installation

Das Tutorial führen wir mit Virtual Box durch. Virtual Box ist kostenlos verfügbar und einfach zu installieren.

Natürlich können Sie auch andere Virtualisierungsprodukte nutzen. Die Vorgehensweisen sind meist ähnlich.

Vorbereitungen

Was benötigen wir für unser Test-System?

  • Einen virtuellen Server
  • Infos zum DHCP-Server
  • Gegebenenfalls eine feste IP-Adresse, Netzmaske und Hostname, wenn Sie das System im Firmennetz installieren wollen.
  • Gegebenenfalls Zugangsdaten für Proxy-Server

Download der Installationsmedien

Aktuelle Versionen finden Sie unter diesem Link: https://community.nexthink.com/s/knowledge#Technical

Ein ISO Image mit dem Betriebssystem bekommen wir über den Link: https://download.nexthink.com/releases/V6/6.29.1_2020-11-16_GA/iso/release-6.29.1.2.iso

Das Installationspaket für die Engine und das Portal erhalten Sie über den Link: https://download.nexthink.com/releases/V6/6.29.1_2020-11-16_GA/installation_packages/Nexthink-offline-install-6.29.1.11.tgz 

Der Vollständigkeit halber: Das Installationspaket für den Kollektor erhalten wir über den Link: https://download.nexthink.com/releases/V6/6.29.1_2020-11-16_GA/installation_packages/Nexthink-offline-install-6.29.1.11.tgz 

Wir gehen davon aus, dass die Virtual Box (oder eine andere Virtualisierungssoftware) bereits installiert ist.

Damit die neue Maschine installiert werden kann, wird nun das zuvor heruntergeladene ISO Image als CD eingebunden.

Die Installation beginnt, wenn die neue Maschine mit dem großen, grünen Pfeil gestartet wird.

Installation des Grundsystems

Nexthink führt den Anwender mit einem komfortablen Installer durch die Installation. Der Installer wird automatisch gestartet.

Nach dem Sie das License Agreement akzeptiert habe beginnt die Installation.

Folgen Sie dem Installer. Haben Sie Zweifel bei den angebotenen Optionen, folgen Sie den Empfehlungen von Nexthink.

Hier ein paar Anmerkungen zur Installation.

Netzwerk-Konfiguration

Für einen Einsatz als Test- oder Integrations-Instanz sollte wie vorgeschlagen Static gewählt werden. Damit lässt sich die Netzwerkkonfiguration manuell festlegen.

Halten Sie dazu die IP-Adresse, Subnet-Maske und die Gateway-Adresse bereit.

Für den lokalen Einsatz ist die DHCP Variante besser geeignet. Damit erfolgt die Netzwerk-Konfiguration über den DHCP-Server. In Folge kann sich jedoch die IP-Adresse ändern. Hier ist mit der Netzwerk-Administration abzustimmen, wie zu verfahren ist.

Im Rahmen des Tutorials nutzen wir DHCP und akzeptieren den Hinweis des Installers.

Superuser

In einem produktiven System muss selbstverständlich ein sicheres Passwort verwendet werden. Für ein Test-/Demo-System, dass im Firmennetz steht, sollten Sie auch ein sicheres Passwort verwenden. Bitte halten Sie sich hier an die geltenden Passwortrichtlinien Ihrer Organisation. Der User root hat alle Rechte auf dem System und kann alle Daten dort einsehen.

Der Installer beginn nun mit der Grundinstallation des Systems. Der Vorgang dauert ein paar Minuten.

Nun kann über das Menü die „CD“ ausgeworfen werden und das System neu gestartet werden.

Nach dem Neustart steht Ihnen die Nexthink Console zur Verfügung.

Installation Engine und Portal

Für die Installation der Engine und des Portals steht Ihnen nun eine grafische Weboberfläche zur Verfügung.

Verwenden Sie den Browser Firefox. Der Internet-Explorer verursacht bei der Installation des Öfteren Probleme! Öffnen Sie nun die Konsole über die URL https://<Ihre IP / Ihr Hostname>:99

Der Login erfolgt mit dem User admin und dem Passwort admin

Zuerst muss das Passwort für den Consolen-Admin neu vergeben werden.

Danach ist noch das SSH (Login auf die Appliance) Login des Users nexthink zu ändern.

Das Default-PW ist 123456.

Der Installations-Assistent wird über den Menüpunkt „Installation“ gestartet.

Es stehen zwei Möglichkeiten der Installation zur Verfügung.

  1. Die Installation aus dem Nexthink-Repository heraus. Dieser Weg erfordert eine Internetverbindung.
  2. Die Installation mit Hilfe eines Offline-Installer-Packages. Dieser Weg bietet sich an, wenn keine Verbindung zum Internet besteht.

Für das Tutorial nutzen wir die Variante 2, um zu zeigen, wie man in einer abgeschotteten Umgebung eine Instanz installiert. Sie benötigen jetzt das zuvor heruntergeladene Offline-Package (Nexthink-offline-install-6.29.1.11.tgz).

Der Upload kann ein paar Minuten dauern. Der Fortschritt der Installation wird angezeigt.

In der Webconsole finden Sie nun bereits die Reiter für Engine, Portal und Finder. Sie können darüber die Nexthink-Komponenten konfigurieren.

Das Portal ist über https://<Ihre IP / Ihr Hostname> verfügbar. Sie können sich mit dem User admin und dem Passwort admin einloggen. Achtung: der Portal-User admin ist dabei ein anderer Account als der WebConsolen-User admin!

Das war es schon. Sie haben nun eine Nexthink-Instanz auf einer lokalen VM installiert.

Sollten Sie Fragen haben, kontaktieren Sie uns bitte. Abonnieren Sie auch unseren Newsletter, damit Sie keine Folge von unseren praktischen Tipps zu Nexthink verpassen.

Nexthink Dashboards

In einem Unternehmen sind Informationen auf allen Ebenen die Basis für strategische und operative Entscheidungen. Egal, ob der Vorstand die zukünftige Ausrichtung des internationalen Konzerns plant, der Bereichsleiter die Umsatzziele festlegt oder der Sachbearbeiter seine tägliche Arbeit plant. Die Ihnen zur Verfügung stehenden Daten bestimmen die Entscheidungen.

In unserer digitalisierten Arbeitswelt werden wir nun mit einer Flut von Daten konfrontiert. Aus dieser Flut gezielt und effizient die relevanten Indikatoren zu finden, die für unsere Aufgaben relevant und entscheidend sind ist oft nicht einfach aber von hoher Bedeutung.

Ein Werkzeug, das uns bei der Bewältigung der Datenflut helfen kann, ist das „Dashboard“.

Was ist ein Dashboard

Der Begriff Dashboard kommt vom englischen Begriff für das Armaturenbrett im Auto. Das Armaturenbrett liefert dem Fahrer alle für den Betrieb des Fahrzeugs notwendigen Informationen in einer bedarfsgerechten, intuitiven Darstellung.

Diese grundlegende Definition lässt sich auch auf andere Gebiete übertragen. „Armaturenbretter“ oder eben Dashboards finden sich deshalb sehr häufig in unserem Umfeld. Sowohl im privaten als auch im beruflichen.

In der IT verwenden es zum Beispiel die Administratoren, um auf einen Blick die wichtigen Parameter der Infrastruktur zu erfassen und Probleme schnell zu erkennen. So lassen sich z.B. auf einem Dashboard rasch die Verfügbarkeit der wichtigsten Web-Applikationen und der Zustand der Microsoft 365 Anbindung erfassen. Ein anderes Dashboard zeigt dem zuständigen Projektleiter den Zustand der Microsoft 365 Einführung und den Adaptionsgrad der neuen browserbasierten Office-Applikationen. Der Abteilungsleiter der Entwicklung bekommt über sein Abteilungs-Dashboard eine Übersicht der genutzten Visual-Studio-Lizenzen gegenüber den angeschafften Lizenzen und den damit verbundenen Kosten.

Dashboarddesign

Ein Dashboard soll dem Anwender Zeit ersparen und ihn in seiner Arbeit unterstützen. Damit das erreicht werden kann, müssen die Dashboards vor allem eines sein: Intuitiv und relevant.

Um das zu erreichen, sollten ein paar „Best Practices“ beim Design von Dashboards beachtet werden:

  • Klären Sie, was der Anwender vom Dashboard erwartet!
    Es ist wichtig, die Zielgruppe genau zu kennen. Sind die Anwender-Personas bekannt, lässt sich die Antwort auf die Frage nach den Erwartungen leichter beantworten.
    Bestimmen Sie die drei bis fünf wichtigsten Informationen, damit alles auf eine Seite passt. Für ein optimales Layout des Dashboards können dann die aus dem Webdesign bekannten Betrachtungsmuster (etwa Z- oder F- Muster) einbezogen werden.
  • Ein gutes Dashboard nutzt Schlüssel-Informationen, um den Anwender zu leiten!
    Dashboards, die das wesentliche mit deutlichen, klaren Zahlen darstellen, vermitteln Vertrauen und Entschlossenheit. Auf diese Weise erkennt der Anwender unmittelbar, was von Relevanz ist.
  • Strukturieren Sie das Informationsangebot!
    Beachten Sie beim Design des Dashboards die Prinzipien der Informationsarchitektur. Mit einer guten Informationsarchitektur kann das Dashboard den Bedürfnissen des Anwenders als auch des Betreibers gerecht werden. Sie hilft das Angebot für die Zielgruppe intuitiv und übersichtlich zu gestalten, berücksichtigt aber auch technische Einschränkungen.
  • Bieten Sie verschiedene Sichten auf die Daten an!
    Erlauben Sie es dem Anwender die Daten zu filtern. Ein Filter auf ein Gebiet oder einen Zeitraum hilft dabei dem Anwender relevante Daten zu präsentieren, ohne das Dashboard unnötig aufzublähen.
  • Verwenden Sie eine konsistente Designsprache!
    Auch wenn trockene Zahlen und Fakten angezeigt werden, kann ein Dashboard optisch ansprechend gestaltet werden. Wichtig ist dabei ein klarer und konsistenter Einsatz von Farben und Schriften, die dem Anwender helfen, sich schnell zurecht zu finden.

Dashboards im Nexthink Portal

Das Nexthink Portal bietet bereits zu vielen Themengebieten Dashboards an, die den genannten „Best Practices“ folgen. Nutzen Sie die Nexthink Library. Für viele Anwendungsfälle finden Sie hier fertige, professionelle Lösungen.

Sollten Sie in der Library nicht fündig werden, da Sie speziellen Anforderungen Ihrer Fachbereiche gerecht werden müssen, stellt das Portal Ihnen aber auch eine Reihe von Werkzeugen zur Verfügung, um diese Anforderungen zu realisieren. Die Einrichtung von Dashboards in Nexthink ist durch die webbasierte Oberfläche sehr einfach und intuitiv zu bewältigen.

Arten von Dashboards

Dashboards werden durch Nexthink in Module gruppiert. Das Modul bestimmt dabei, welche Arten von Dashboards erstellt werden können.

  • Basic Modul
    Dieses Modul erlaubt Metrik-basierte, sehr flexibel anpassbare Dashboards. Sie können verschiedene Metriken auf dem Dashboard darstellen und unterschiedliche Visualisierungen (Widgets) für eine Metrik verwenden.
  • Service Modul
    Das Service Modul erlaubt Dashboards, die auf Services basieren. Jedes Dashboard repräsentiert dabei einen Service. Es ist nicht so flexibel anpassbar wie ein Metrik-basiertes Dashboard. Durch ein vordefiniertes Set an Visualisierungen (Widgets) ist es aber einfacher zu erstellen.
  • Software Metering Module
    Sie benötigen eine Übersicht Ihrer Softwarelizenzen? Dann nutzen Sie das Dashboard in diesem Modul. Die Dashboards bieten Informationen über Installationen, Nutzung und Anzahl von Lizenzen zu den Applikationen an.

Die Werkzeuge

Zur Darstellung der Informationen auf dem Dashboard bietet das Portal eine Reihe von Widgets[1] an.

  • Key Performance Indicator (KPI)
  • Tabelle
  • Liniendiagramm (Line Chart)
  • Balkendiagramm (Bar Chart)

Storytelling mit Daten

Gute Dashboards helfen Zeit und Geld zu sparen. Sie schaffen Transparenz und ermöglichen fundierte Entscheidungen. Gute Dashboards erzählen eine Geschichte und präsentieren trockene Daten und Fakten in einer ansprechenden und aussagefähigen Form.

Fazit

Ein Dashboard innerhalb von Nexthink zu erstellen, ist keine Kunst. Die Kunst, ein erfolgreiches Dashboard-Projekt durchzuführen, liegt in der Planung und Konzeption der Dashboards und der Gestaltung der Informationsarchitektur. Es benötigt Erfahrung, Daten für unterschiedliche Stakeholder aufzubereiten, zu strukturieren und ergonomisch darzustellen.

Sparen Sie sich Geld und Zeit, diese Erfahrung durch „Trial & Error“ zu erlangen. Lassen Sie sich von unseren Experten beraten. Kontaktieren Sie uns!


[1] https://docs.nexthink.com/Experience/2021.4/Types-of-widgets.699466325.html

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Damit Ihre Teams optimal arbeiten können

Nexthink ist von Haus aus ein Analysetool für Clients. Es analysiert ca. 700 Ereignisse und Messwerte auf dem Client und stellt diese in Dashboards dar. Diese Daten leisten im Service Desk große Hilfe. Nexthink kann aber auch hervorragend genutzt werden, wenn es darum geht komplexe Szenarien bzw. Infrastrukturen zu analysieren und zu optimieren.  

Ein für viele Unternehmen virulentes Thema ist aktuell die Microsoft Teams Infrastruktur. Im folgenden Stellen wir ein reales Beispiel aus einem Großunternehmen vor.

Plötzlich sind alle im Homeoffice

Im März 2020 ging es bei den meisten Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen ganz schnell. Keine Präsenzmeetings mehr, ein Großteil der Belegschaften im Homeoffice und von einem Tag auf den anderen waren Webkonferenzen und Kollaboration Lösungen nicht mehr ein Ansatz von vielen, sondern die einzige Option. 

Microsoft Teams hat sich – neben anderen – in der CORONA Krise als überaus gutes und einfach bedienbares Tool erwiesen, um den plötzlichen Bedarf in diesem Bereich zu adressieren. Unternehmen die bereits eine entsprechende Infrastruktur etabliert hatten, waren klar im Vorteil.

Mit der Nutzungsintensität gingen aber schlagartig auch die Ressourcenanforderungen rapide nach oben und in vielen Fällen waren die Infrastrukturen damit dramatisch überfordert. Systemausfälle, Verbindungsabbrüche, schlechte Sprach- und Bildqualität und nicht erreichbare Teilnehmer waren die Konsequenzen. Neben schlechter Effizienz und Zeitverlust ein echtes Ärgernis.

Arbeitsfähigkeit sicherstellen – so schnell wie möglich

Gesucht wurde ein Ansatz, um die Ursachen, also die Engpässe in dem Gesamtsystem zu identifizieren und gezielt nachzubessern und das Ganze möglichst adhoc. Schon eine erste Betrachtung ergab, dass ein Ansatz hier nur funktionieren kann, wenn man das Gesamtsystem betrachtet, also mindestens die Clients, alle involvierten Netzwerkkomponenten (ggf. auch die Netzanbindung und WLAN im Homeoffice) und die Komponenten die in der Cloud betrieben werden. Neben der gezielten Analyse von Einzelfällen zu einem konkreten Zeitpunkt, muss es auch möglich sein über längere Zeiträume und über Cluster von Nutzern/Endgeräten  auszuwerten, um gezielt die relevanten Schwachstellen zu identifizieren und an den richtigen Stellen nachzubessern.

Fundierte Daten innerhalb von Tagen

Genau das ist mit Nexthink perfekt und sehr schnell möglich. Sofern Nexthink in einer Infrastruktur im Einsatz ist, werden ca. 700 Parameter auf allen Clients ermittelt und zentral gespeichert. Die Auswertung zu einer konkreten Thematik, wie beispielsweise unserem Teams Use-case, erfordert dann lediglich die Festlegung, welche Werte benötigt werde und eine geeignete Aufbereitung und Auswertung. Dies erfolgt typischerweise in sogenannten Nexthink Dashboards. So auch in diesem Fall, wo innerhalb weniger Tage alle benötigen Ergebnisse zur Verfügung gestellt werden konnten

Nexthink liefert hier genau die Daten die benötigt wurden

  • Vom Client, über die Netzwerk Infrastruktur bis zu den Cloudkomponenten
  • Individuell auswertbar, vom Einzelgerät, über Cluster bis zur Gesamtschau auf die Gesamtinfrastruktur
  • Historiendaten bis quasi Echtzeit, in der zeitlichen Gesamtschau oder mit detailliertem zeitlichen Drilldown für relevante Zeitpunkte

Beispielhafte Darstellungen aus den verwendeten Dashboards finden Sie hier:

Dashboard zeigt die Entwicklung der Zahlen zur Nutzung von Microsoft Teams im Vergleich zu Skype und zu Login- und Verbindungsproblemen.
Nutzerzahlen und Geräte mit Verbindungs- und LOGIN-Problemen

Dashboard zeigt die Entwicklung der Zahlen zur Stabilität und dem Ressourcenverbrauch von Microsoft Teams.
Crashes und Freezes und Auswertung der Ressourcensituation auf den Clients (CPU und Hauptspeicher)

Dashboard zeigt die Entwicklung der Zahlen zu Netzwerktraffic und Proxies von Microsoft Teams.
Netzwerktraffic und Auswertungen zu den Proxies


Schnelle Analyse, schnelle Korrektur

Entscheidend ist hier die Tatsache, dass Nexthink auf sehr leichte und komfortable Weise, in wenigen Minuten eine Entscheidungsgrundlage schaffen kann, die dem Unternehmen direkt Geld sparen oder Entscheidungen begründen kann.

Dies galt auch im hier beschriebenen Projektbeispiel. Mit den vorliegenden Daten und Auswertungen konnten schnell folgende Punkte identifiziert und entsprechende Korrekturen implementiert  werden.

  • Engpässe und fehlerhafte Konfigurationen im internen Netzwerk. Dies betraf maßgeblich die Proxies.
  • Engpässe in der Teams Infrastruktur von Microsoft, die durch gezielte Anpassungen behoben werden konnten.

Haben Sie weitere Fragen zu dem Thema?

Sprechen Sie uns gerne an! Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen.

Brauchen Sie die Software auf Ihrem PC wirklich?

Fragen Sie einen Anwender diese Frage, dann sagt er mit großer Wahrscheinlichkeit „JA!“.

Wie oft benutzt er aber diese Software im täglichen Arbeitsleben? Ist es wirklich notwendig, seinen Arbeitsplatzrechner mit einer Voll-Lizenz auszustatten oder könnte auch eine, evtl. kostenlose, Read-Only Lizenz reichen?

Als Lizenzmanager würden Sie sicher einiges dafür geben, wenn Sie Informationen zur Nutzung einer Applikation in das Software Asset Management (SAM) einfließen lassen könnten.

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Hätte ich doch nur…

…vorher gewusst, dass die Festplatte im Prüfstand ausfällt, dann hätten wir sie früher und im normalen Wartungsfenster getauscht und uns drei Stunden Produktionsausfall erspart.“

Festplatten und SSDs gehören zu den am stärksten belasteten Bauteilen in Servern, Desktops und Notebooks. Wir verlassen uns darauf, dass sie funktionieren, aber überprüfen dies oft nicht. Wenn dann mal eine Platte ausfällt, ist das Geschrei groß. Festplatten sollten kontinuierlich überwacht werden. Der Nexthink S.M.A.R.T. Index liefert Ihnen verlässliche Informationen, um Ihre Produktion unterbrechungsfrei sicherzustellen und kritische Trends zu erkennen.

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Nexthink ist von Haus aus ein Analysetool für Clients. Es analysiert ca. 700 Ereignisse und Messwerte auf dem Client und stellt diese in Dashboards dar. Diese Daten leisten im Service Desk große Hilfe, aber sie können auch hervorragend genutzt werden, um Entscheidungsgrundlagen z.B. für den IT-Einkauf zu liefern, z.B. um Entscheidungen zu Ausgaben und Neuanschaffungen zu begründen.

Das folgende Beispiel ist ein reales Beispiel eines Einkäufers in einem deutschen Großkonzern.

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