Nexthink Installieren

Nexthink bietet eine sehr komfortable Cloudlösung an.

Wir zeigen Ihnen hier, wie einfach sich eine Test- oder Demo-Umgebung aufsetzen lässt. Für eine produktiv eingesetzte Instanz empfehlen wir Ihnen aber in jedem Fall, sich mit uns oder Nexthink in Verbindung zu setzen.

Eine Nexthink-Installation besteht im Wesentlichen aus drei Teilen:

  1. Die Installation des Grundsystems (Betriebssystem und Nexthink Console)
  2. Die Installation der Engine und des Portals
  3. Die Installation der Kollektoren.
    Diesen Teil lassen wir in diesem Artikel außen vor, da diese ja auf den Anwender-PCs installiert werden. Hierzu wird es einen gesonderten Artikel geben.

Lokale Nexthink Installation

Das Tutorial führen wir mit Virtual Box durch. Virtual Box ist kostenlos verfügbar und einfach zu installieren.

Natürlich können Sie auch andere Virtualisierungsprodukte nutzen. Die Vorgehensweisen sind meist ähnlich.

Vorbereitungen

Was benötigen wir für unser Test-System?

  • Einen virtuellen Server
  • Infos zum DHCP-Server
  • Gegebenenfalls eine feste IP-Adresse, Netzmaske und Hostname, wenn Sie das System im Firmennetz installieren wollen.
  • Gegebenenfalls Zugangsdaten für Proxy-Server

Download der Installationsmedien

Aktuelle Versionen finden Sie unter diesem Link: https://community.nexthink.com/s/knowledge#Technical

Ein ISO Image mit dem Betriebssystem bekommen wir über den Link: https://download.nexthink.com/releases/V6/6.29.1_2020-11-16_GA/iso/release-6.29.1.2.iso

Das Installationspaket für die Engine und das Portal erhalten Sie über den Link: https://download.nexthink.com/releases/V6/6.29.1_2020-11-16_GA/installation_packages/Nexthink-offline-install-6.29.1.11.tgz 

Der Vollständigkeit halber: Das Installationspaket für den Kollektor erhalten wir über den Link: https://download.nexthink.com/releases/V6/6.29.1_2020-11-16_GA/installation_packages/Nexthink-offline-install-6.29.1.11.tgz 

Wir gehen davon aus, dass die Virtual Box (oder eine andere Virtualisierungssoftware) bereits installiert ist.

Damit die neue Maschine installiert werden kann, wird nun das zuvor heruntergeladene ISO Image als CD eingebunden.

Die Installation beginnt, wenn die neue Maschine mit dem großen, grünen Pfeil gestartet wird.

Installation des Grundsystems

Nexthink führt den Anwender mit einem komfortablen Installer durch die Installation. Der Installer wird automatisch gestartet.

Nach dem Sie das License Agreement akzeptiert habe beginnt die Installation.

Folgen Sie dem Installer. Haben Sie Zweifel bei den angebotenen Optionen, folgen Sie den Empfehlungen von Nexthink.

Hier ein paar Anmerkungen zur Installation.

Netzwerk-Konfiguration

Für einen Einsatz als Test- oder Integrations-Instanz sollte wie vorgeschlagen Static gewählt werden. Damit lässt sich die Netzwerkkonfiguration manuell festlegen.

Halten Sie dazu die IP-Adresse, Subnet-Maske und die Gateway-Adresse bereit.

Für den lokalen Einsatz ist die DHCP Variante besser geeignet. Damit erfolgt die Netzwerk-Konfiguration über den DHCP-Server. In Folge kann sich jedoch die IP-Adresse ändern. Hier ist mit der Netzwerk-Administration abzustimmen, wie zu verfahren ist.

Im Rahmen des Tutorials nutzen wir DHCP und akzeptieren den Hinweis des Installers.

Superuser

In einem produktiven System muss selbstverständlich ein sicheres Passwort verwendet werden. Für ein Test-/Demo-System, dass im Firmennetz steht, sollten Sie auch ein sicheres Passwort verwenden. Bitte halten Sie sich hier an die geltenden Passwortrichtlinien Ihrer Organisation. Der User root hat alle Rechte auf dem System und kann alle Daten dort einsehen.

Der Installer beginn nun mit der Grundinstallation des Systems. Der Vorgang dauert ein paar Minuten.

Nun kann über das Menü die „CD“ ausgeworfen werden und das System neu gestartet werden.

Nach dem Neustart steht Ihnen die Nexthink Console zur Verfügung.

Installation Engine und Portal

Für die Installation der Engine und des Portals steht Ihnen nun eine grafische Weboberfläche zur Verfügung.

Verwenden Sie den Browser Firefox. Der Internet-Explorer verursacht bei der Installation des Öfteren Probleme! Öffnen Sie nun die Konsole über die URL https://<Ihre IP / Ihr Hostname>:99

Der Login erfolgt mit dem User admin und dem Passwort admin

Zuerst muss das Passwort für den Consolen-Admin neu vergeben werden.

Danach ist noch das SSH (Login auf die Appliance) Login des Users nexthink zu ändern.

Das Default-PW ist 123456.

Der Installations-Assistent wird über den Menüpunkt „Installation“ gestartet.

Es stehen zwei Möglichkeiten der Installation zur Verfügung.

  1. Die Installation aus dem Nexthink-Repository heraus. Dieser Weg erfordert eine Internetverbindung.
  2. Die Installation mit Hilfe eines Offline-Installer-Packages. Dieser Weg bietet sich an, wenn keine Verbindung zum Internet besteht.

Für das Tutorial nutzen wir die Variante 2, um zu zeigen, wie man in einer abgeschotteten Umgebung eine Instanz installiert. Sie benötigen jetzt das zuvor heruntergeladene Offline-Package (Nexthink-offline-install-6.29.1.11.tgz).

Der Upload kann ein paar Minuten dauern. Der Fortschritt der Installation wird angezeigt.

In der Webconsole finden Sie nun bereits die Reiter für Engine, Portal und Finder. Sie können darüber die Nexthink-Komponenten konfigurieren.

Das Portal ist über https://<Ihre IP / Ihr Hostname> verfügbar. Sie können sich mit dem User admin und dem Passwort admin einloggen. Achtung: der Portal-User admin ist dabei ein anderer Account als der WebConsolen-User admin!

Das war es schon. Sie haben nun eine Nexthink-Instanz auf einer lokalen VM installiert.

Sollten Sie Fragen haben, kontaktieren Sie uns bitte. Abonnieren Sie auch unseren Newsletter, damit Sie keine Folge von unseren praktischen Tipps zu Nexthink verpassen.

Was macht eine gute Doku aus?

Dokumentationen sind geliebt und gehasst zugleich. Sie müssen erstellt werden, sie müssen stimmen, sie müssen aktuell sein. Doch was macht eine gute Doku aus? Für wen ist die Dokumentation gedacht und wie wird sie benutzt? Was muss in der Doku enthalten sein? Sie sehen schon, es gibt viele Wege, sich diesem Thema zu nähern. Aus dem Grund machen wir auch eine kleine Serie dazu. Teil befasst sich mit dem Medium, also dem Format der Dokumentation.

Viel Spaß beim Lesen.

Wo stand das wieder und wie ging das noch?

Man findet sie fast überall… auf längst vergessenen Laufwerken, in Ordnern mit dem Namen Archiv… aber auch hoch frequentiert aufgerufen im Intranet, vielleicht sogar auf der Firmenwebsite! Gerade im IT-Sektor ist jeder schonmal in irgendeiner Form mit der ein oder anderen Dokumentation in Kontakt gekommen. Die Bandbreite der in Dokumentationen beschriebenen Themen ist dabei bestimmt so groß, wie die Ausprägungen von Qualität und Mehrwert. Insbesondere durch die von der Digitalisierung geschaffenen Möglichkeiten eröffnen sich die unterschiedlichsten Varianten der Dokumentation.

Auf die Inhalte kommt es an

Wer im Internet recherchiert, findet genügend Templates für die unterschiedlichsten Formate von Dokus. Aber was macht denn eine gute Doku sonst noch aus? Hier legt jeder, je nachdem wie und für was er die Doku nutzt, sie aktualisiert oder verfasst, unterschiedliche Schwerpunkte. Diese Perspektiven unter einen Hut zu bekommen, kann oftmals Schwierigkeiten bereiten. Es macht daher Sinn sich bereits im Vorhinein klar zu werden, welche Aspekte zu einer guten Dokumentation führen. Natürlich hängt das Ganze auch schwer vom zu dokumentierenden Projekt, Produkt oder Service ab. Aus der Erfahrung heraus lassen sich aber gewisse Grundideen für gute Dokumentationen ableiten.

Form folgt der Funktion

Für den Anfang wollen wir einmal auf das Medium eingehen, in dem wir dokumentieren. Eine Dokumentation in Form einer Datei, sei es PDF oder Doc, mit Text, Diagrammen, Tabellen und Bildern haben die meisten schon einmal verwendet oder gepflegt. Vor allem wenn es sich um eine fertig entwickelte Version eines Produktes handelt, macht diese Form Sinn. Sie beschreibt in der Regel einen abgeschlossenen Zustand und wird mit dem Produkt ausgeliefert. Soll jedoch eine Datei als Doku zu einem System/Service dienen, der sich im stetigen Wandel befindet, so stößt man hier bei der Benutzerfreundlichkeit oft an Grenzen. Gerade, wenn mehrere Akteure an der Doku arbeiten, bzw. sie als Nachschlagwerk verwenden, kommt es oft zu Problemen. Die Doku liegt plötzlich in unterschiedlichen Varianten auf verschiedenen Laufwerken und die Arbeit mit und an der Doku wird inkonsistent. Durch die reine Digitalisierung unserer Dokumentation als Datei haben wir in diesem Fall also nicht viel gewonnen.

Online oder offline, das ist hier die Frage.

Digital heißt nämlich nicht gleich digital. Wer hier Abhilfe schaffen möchte und trotzdem nicht auf sein Dokument verzichten will, sollte auf Clouddienste wie „Sharepoint Online“ oder „Google Docs“ setzen. Diese Plattformen ermöglichen das Kollaborieren am selben Dokument und haben integrierte Versionierungsmechanismen. Der Inhalt ist somit stets aktuell und allen Akteuren zugänglich.

Eine weitere Möglichkeit Dokumentationen zu verwirklichen, bieten Webplattformen wie Confluence oder andere Wiki Systeme. Gerade wenn die Doku viele Referenzen sowohl innerhalb als auch nach außen zu weiteren Dokumentationen enthält, lassen sich diese sehr einfach durch Links innerhalb der Wiki Plattform umsetzen. So lassen sich unter anderem Redundanzen vermeiden und der Pflegeaufwand wird insgesamt geringer.

Eine weitere häufig verwendete Form der Dokumentation sind Webseiten. Diese Form eignet sich vor allem, wenn die Doku außerhalb der Firma für den Kunden zur Verfügung stehen soll. Gerade bei der Doku von Frameworks, Libraries oder APIs kann hier eine informative und aktuelle Doku Website die Akzeptanz und Nutzung bei Entwicklern steigern. Sie können neben klassischen Dokumentationsinhalten auch Videos und interaktive Elemente enthalten. Beispielsweise den Aufruf einer REST API direkt aus dem Browser heraus.

Sicher gibt es noch weitere Medien, in denen eine Dokumentation erstellt und gepflegt werden kann. Wir sehen aber bereits an diesen Beispielen, dass schon vor dem Erstellen der Dokumentation die Entscheidung für ein geeignetes Medium eine wichtige Rolle spielt. Für den weiteren Verlauf unserer Serie werden wir weitere Standpunkte und Fragestellungen beleuchten z.B.:

  • Woran erkennen Sie auf den ersten Blick eine gute Dokumentation und was schreckt sofort ab?
  • Was sind die größten Pain Points beim Schreiben oder Aktualisieren einer Doku? Wie vermeiden Sie diese?
  • Für wen ist diese Doku gedacht? Wer wird sie lesen und was wird er/sie in der Doku suchen? Welche Inhalte müssen für wen wie aufbereitet sein?

Vorab würde uns schon interessieren, was für Sie eine gute Doku ist. Schreiben Sie uns doch in die Kommentare, welche Aspekte einer Doku relevant für Sie sind und welche nicht.

Freuen Sie sich auf die kommenden Artikel, wo wir genau diese Punkte im Detail beleuchten werden.

Sie kennen das als Bewerber für eine neue Stelle. Gerade in der Zeit, wenn der Vertrag unterschrieben ist und sie kurz davorstehen, zum ersten Arbeitstag anzutreten. Wie werden die Kollegen sein? wann werde ich wohl meinen Arbeitsplatzrechner bekommen? Habe ich alle Unterlagen geliefert oder mit dabei? Was wird wohl noch fehlen?

Das alles hat nun ein Ende. Mit der Onboarding App von ServiceNow können Sie alles selbst kontrollieren und überwachen. Auch als Arbeitgeber wollen Sie, dass alles reibungslos verläuft und der neue Mitarbeiter vom ersten Tag an produktiv ist. Von der Mitarbeitergewinnung über das Onboarding, bis hin zur Einarbeitungsphase kann der komplette Prozess digital gelebt und erlebt werden.

Vollständig informiert und eingebunden

Als Bewerber / neuer Mitarbeiter, sind Sie vollumfänglich über den gesamten Bewerbungsprozess informiert und eingebunden. Bereits mit der Installation der App werden Sie in den Prozess integriert und willkommen geheißen:

Ab sofort haben Sie alle Informationen für den Bewerbungsprozess in der mobile Onboarding-App Ihres Smartphones und damit alles zentral abgelegt.

Und seinen Sie mal ehrlich, Ihr Smartphone haben Sie immer dabei. Somit haben Sie auch immer alle Unterlagen dabei, denn es braucht keinen Papierkram mehr. Nicht zu verachten, sie brauchen auch Ihre Unterlagen nicht mehr suchen, denn die sind ja ebenfalls in der App abgelegt.

  • immer auf meinem Smartphone dabei
  • keinen Papierkram
  • kein lästiges suchen

Der Bewerbungsprozess ist für Sie transparent. Sie können den Fortschritt mitverfolgen und sind informiert und wissen, was auf Sie zukommt.

Sollten Sie noch Aufgaben haben, wie beispielsweise die Auswahl eines Laptops, erinnert und unterstützt Sie die App. Somit wissen genau, dass Ihr Arbeitsplatz am ersten Tag für Sie vorbereitet ist.

Aufgaben bei denen die App Sie unterstützt – bspw. Auswahl eines zukünftigen Rechners:

Sie fühlen sich von Anfang an integriert, wertgeschätzt und dazugehörig. So können sie sich auf Ihren Job und die Kollegen freuen und einstellen.

Darüber hinaus ermöglicht Ihnen die App, schon jetzt mit dem künftigen Team in Kontakt zu treten. Egal ob Kollege oder Vorgesetzter, Sie können per Chat mit ihnen kommunizieren.

Bei Problemen und Fragen unterstützt Sie der Virtual Agent.

Mit der mobile Onboarding-App sind Sie von Anfang an in das Unternehmen integriert und fühlen sich am richtigen Platz.

Aber nicht nur als Bewerber, sondern auch als Arbeitgeber liefert die App Ihnen gute Dienste.

Alles was für den Bewerber gilt, gilt natürlich auch für Sie als Arbeitgeber. Neben den bereits erwähnten Möglichkeiten können Sie den Bewerbungsprozess mehrerer oder einzelner neuer Mitarbeiter über die gesamte Dauer tracken, effizient gestalten und

die Mitarbeiterbindung bereits in dieser Phase erhöhen.

Mit der mobile Onboarding-App haben Sie alle Daten zentral abgelegt und können somit den Verwaltungs- und Pflegeaufwand stark reduzieren.

Der Bewerbungsprozess ist optimiert und strukturiert und auch abteilungsübergreifend können die Onboarding-Aufgaben Schritt für Schritt abgearbeitet werden.

Sie sind der Lage, Aufgaben in den verschiedenen Abteilungen zu erledigen und somit das Onboarding und den Einarbeitungsprozess effizient gestalten und eine schnellere Produktivität der neuen Mitarbeiter erreichen.

Der Bewerbungsprozess ist nachvollzieh- und messbar und Sie können den Status / Fortschritt der Bewerbungen überwachen.

Aus den möglichen Analysen ist es möglich, gegebenenfalls Maßnahmen zur Optimierung abzuleiten und den Prozess zu verbessern.

Mit der mobile Onboarding-App haben Sie die Möglichkeit, den Bewerbungsprozess zu verfolgen und zu analysieren. Somit wird das Onboarding und der Einarbeitungsprozess einfacher, effizient gestaltet und Sie erreichen eine schnellere Produktivität der neuen Mitarbeiter.

Nach einem Jahr Corona-Pause darf diese Woche die herCAREER Leitmesse für weibliche Karriereplanung erfreulicherweise wieder in München im MOC stattfinden.

Die Messe bietet Absolventinnen, Frauen in Fach- und Führungspositionen sowie Existenzgründerinnen zahlreiche Möglichkeiten, um mit attraktiven Unternehmen in Kontakt zu kommen. Neben den ausstellenden Unternehmen stellt die herCAREER mit unterschiedlichen Formaten für den interaktiven Austausch besonders das Netzwerken zwischen Unternehmen und Teilnehmerinnen in den Vordergrund.

Auch wir von Media Solutions sind am Freitag bei einem Karriere-MeetUp auf der herCAREER anzutreffen:

17.09.2021 | 14:15 – 15:00 Uhr

MeetUp A.24 | Halle 1

Themenreihe: Familie & Beruf | Karrierelaufbahn & Bewerbung

Titel: Nach der Familienphase zurück in die Arbeitswelt 4.0

Die Karriere-MeetUps ermöglichen den Teilnehmerinnen in kleiner Runde einen qualifizierten und wertvollen Austausch zu einem bestimmten Thema. In Zusammenarbeit mit power_M – Perspektive Wiedereinstieg (http://www.power-m.net/) spricht unsere Personalreferentin Christina Patermann dabei mit den Teilnehmerinnen über die Chancen und Herausforderungen im beruflichen Umfeld im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Sie gibt praxisorientierte Tipps aus der Arbeitgeberperspektive und beantwortet Fragen rund um digitale Bewerbungsmappen sowie die Nutzung von Karrierenetzwerken und Social Media.

Genauere Infos zum Zeitpunkt & Inhalt unseres Karriere-MeetUps finden Sie unter: https://www.her-career.com/pvortrag/nach-der-familienphase-zurueck-in-die-arbeitswelt-4-0-hercareer-2021/ Wir freuen uns, Sie auf der herCAREER persönlich zu treffen!

Wir sind uns unserer sozialen Verantwortung bewusst und deshalb unterstützen wir seit Jahren verschiedene soziale Einrichtungen aller Art. Im letzten Jahr haben wir auch den Verein “Rote Nasen Deutschland e.V.” unterstützt. Heute möchte wir Ihnen die Arbeit der Roten Nasen etwas näher bringen und haben dazu ein Interview mit dem künstlerischen Leiter Reinhard Horstkotte geführt. Er gibt Einblick in das Schaffen und die Auswirkung von Clowns, die bei Menschen in Not zum Einsatz kommen.
Sollten der Verein Sie interessieren und möchten Sie ihn unterstützen, so können Sie das mit einer Spende tun.

Weitere Informationen zum Verein
www.rotenasen.de
www.act4smile.de

SAM (als Teil der ServiceNow ITAM Suite, die auch Hardware Asset Management umfasst), ist ein relativ junges Produkt von ServiceNow. In Anbetracht der wachsenden Durchdringung bei den Kunden und damit auch wachsenden Anforderungen, investiert ServiceNow in diesem Produktbereich intensiv.

Dies führt dazu, dass ServiceNow SAM im aktuellen magischen Quadranten von Gartner als Leader für SAM Tools geführt wird (zusammen mit nur zwei weiteren Anbietern).

Auch im aktuellen Rome Plattformrelease gibt es einige neue und erweiterte Funktionen, die wir im Folgenden kurz vorstellen möchten.

Highlights

  • Verbessern Sie die User Experience mit dem neuen benutzerfreundlichen Software Asset Workspace. Der Software Asset Workspace bietet mehrere Ansichten, mit denen Sie intuitiv navigieren können, um Kosten zu optimieren und Compliance-Risiken durch Datentransparenz, Benachrichtigungen und konkrete Warnmeldungen zu minimieren.
  • Konsolidieren Sie Ihren gesamten Softwarelizenzbestand in einer einzigen Ansicht, indem Sie Ihre SaaS-Abonnements mit der Software Asset Management Reconciliation Engine abgleichen.
  • Optimieren Sie Ihre Microsoft Office 365-Lizenzen, indem Sie je nach Produktnutzung ein Downgrade von höherwertigen Suiten wie E5 auf Suiten wie E1 oder E3 vornehmen.

Neue Funktionsumfänge

  • Steigern Sie die Effektivität und reduzieren Sie die Komplexität mit der Landing Page „Software Asset Overview“

Beginnen Sie Ihre Software Asset Management-Reise mit der Landing Page Software Asset Overview. Diese Landing Page bietet Ihnen einen Überblick über wichtige Kennzahlen wie Compliance-Trends, True-up-Kosten, potenzielle Einsparungen, Normalisierungsraten und End-of-Life-Produkte. Über diese Seite können Sie auch schnell auf Routineaufgaben zugreifen, wie z. B. die Erstellung von Berechtigungen oder die Digitalisierung von Abstimmungsprozessen. Sie können auch zeitkritische Warnungen und Benachrichtigungen erhalten, die Ihnen konkrete Erkenntnisse über Ihre Software-Assets liefern.

  • Visualisieren und bearbeiten Sie Daten zu Softwarelizenzen in einer intuitiven Benutzeroberfläche

Nutzen Sie die intuitive und leicht zu navigierende Lizenznutzungsansicht, um die Nichteinhaltung von Vorgaben/Regelungen zu erkennen. Sie können Berechnungen und Compliance-Informationen aus den letzten Analysen anzeigen und ein bestimmtes Produkt oder Softwaremodell aufschlüsseln, um die Anzahl der Lizenzen, die Sie besitzen, und eine detaillierte Erklärung der erforderlichen Rechte zu erhalten. Sie können auch ungenutzte Software zurückfordern und relevante Metriken für diese Produkte anzeigen.

  • Einfaches Einrichten und Verwalten Ihrer Lizenzen

Richten Sie alle Ihre Lizenzen in der Ansicht Lizenzvorgänge ein und verwalten Sie sie. Sie können detaillierte Informationen über Berechtigungen, Softwaremodelle, Fehler beim Import von Berechtigungen, Discovery-Modelle und Software-Abonnements anzeigen.

  • Verschaffen Sie sich über konsolidierte Dashboards einen umfassenden Überblick über Ihre Schlüsselkennzahlen

Organisieren, bewerten und betrachten Sie die wichtigsten Kennzahlen in einer Reihe von konsolidierten Dashboards. Im SaaS-Übersichts-Dashboard können Sie Metriken für reine SaaS Modelle sowie für Microsoft Office 365 und Adobe Cloud anzeigen. Im Dashboard Optimierung und Einsparungen können Sie Optimierungskennzahlen zu Kosteneinsparungen bei Ihren Software-Assets anzeigen. Im Übersichts-Dashboard für technische Lizenzen können Sie die Nutzung Ihrer technischen Lizenzen einsehen und im Dashboard für Normalisierung und Inhalte die Trenddiagramme zur Normalisierung.

  • Erstellen Sie Berechtigungen mit Hilfe eines Playbooks, das Sie durch den Prozess führt

Verwenden Sie ein Playbook, das Sie durch den gesamten Prozess der Erstellung und genauen Konfiguration von Berechtigungen führt. Das Playbook führt Sie durch die einzelnen Schritte der Berechtigungserstellung und liefert den notwendigen Kontext.

  • Abstimmen von abonnement- und verbrauchsbasierten SaaS-Anwendungen

Halten Sie Ihre SaaS-Lizenzpositionen konsistent und aktuell, indem Sie abonnement- und verbrauchsbasierte SaaS-Anwendungen als Teil des ServiceNow-Abstimmungsrahmens automatisch überprüfen und konsolidieren. Sie können die Abgleichsergebnisse für Ihre SaaS-Anwendungen in der License Workbench (klassische Software Asset Management-Anwendung) oder in der Lizenzverwendungsansicht (Software Asset Workspace) anzeigen und diese Ergebnisse nutzen, um Ihre Lizenzkonformität zu ermitteln und nicht konforme SaaS-Anwendungen zu korrigieren.

  • Bring Your Own License (BYOL) für Oracle-Datenbank-Server

Ermitteln Sie die Lizenzkonformität Ihrer Oracle-Datenbankserver, die in hybriden Infrastrukturen eingesetzt werden, mit ServiceNow® Bring Your Own License for Oracle Support. Mit dieser Funktion können Sie die Lizenzkonformität aller Oracle-Datenbankserver ermitteln, die sowohl vor Ort als auch in öffentlichen Cloud-Umgebungen wie AWS und Microsoft Azure in verschiedenen Bereitstellungsmodellen, einschließlich IaaS (Infrastructure as a Service) und PaaS (Platform as a Service), bereitgestellt werden.

  • Verwalten Sie SAP S/4HANA-Lizenzen

Mit dem Software Asset Management Publisher Pack für SAP verwalten Sie Ihre SAP S/4HANA Named User und Industry Solution (Engine) Lizenzen. Sie können Berechtigungen und Softwaremodelle erstellen, die Lizenznutzung nachverfolgen und Ihre Lizenzkonformität ermitteln, um Einsparpotenziale für Ihre SAP S/4HANA-Lizenzen aufzudecken.

  • Selbstdeklaration der Lizenznutzung für Ihre SAP-Engines

Verwenden Sie die Now Platform, um die Lizenznutzung für selbst deklarierte SAP-Engines manuell zu erfassen, damit diese Engine-Lizenzen mit Ihren anderen SAP-Engine-Lizenzen und Named-User-Lizenzen abgeglichen werden können. Verwenden Sie diese Informationen, um Ihre SAP-Lizenzkonformität zu ermitteln.

  • Tracken Sie Oracle-Datenbankserver-Lizenzen auf zusätzlichen VMware vSphere-Versionen

Tracken und verwalten Sie Lizenzen für Oracle-Datenbankserver, die auf VMware vSphere ESXi 5.1 bis 5.5 und VMware vCenter Server 6.0 und höher laufen. Dank der Unterstützung für diese zusätzlichen VMware vSphere-Versionen können Sie beim Abgleich Ihrer Oracle-Datenbankserver erweiterte vMotion-Funktionen und Lizenzierungsszenarien berücksichtigen. Sie können auch Lizenzen tracken, die auf Host-Affinitätsregeln basieren, die die physischen Hosts einschränken, auf denen eine virtuelle Maschine ausgeführt werden kann.

  • Optimieren Sie die Lizenzierung von Microsoft Office 365

Optimieren Sie Ihre Microsoft Office 365-Lizenzen anhand von Empfehlungen für das Downgrade kostenintensiver Lizenzen und die Entfernung von Microsoft Office-Altinstallationen. Sie können diese empfohlenen Optimierungen nutzen, um Ihre Lizenzierungskosten zu senken.

Analysieren Sie die Nutzungsaktivität Ihrer Microsoft Office 365-Abonnements auf Produktebene, damit Sie Lizenzen herabstufen und Ihre Lizenzkosten senken können.

  • Überwachung von 11 CIS- und ISO 27002-basierten Kontrollpunkten im Zusammenhang mit IT-Asset-Management-Prozessen

Verwenden Sie die Anwendungen Software Asset Management und Hardware Asset Management, um grundlegende Risiko- und Compliance-Anforderungen in Bezug auf bewährte Verfahren und Vorschriften zur Cybersicherheit wie CIS-Kontrollen, ISO 27001 und 27002 zu erfüllen. Grundlegende Daten sind für Governance-Risiken und Compliance unerlässlich, um die Einhaltung von Best Practices und Vorschriften im Bereich Sicherheit zu überprüfen. Die ServiceNow Risk Management-Anwendung verfügt über 11 grundlegende und skriptgesteuerte Beschleuniger für die automatisierte kontinuierliche Überwachung der Einhaltung von CIS- und ISO 27002-Kontrollen.

  • Verwenden Sie die Agent Client Collector-Anwendung zum Sammeln von Softwareinventar und Nutzungsdaten

Sammeln Sie mit der ServiceNow Agent Client Collector-Anwendung Software-Bestands- und Nutzungsdaten von Endbenutzer- und Rechenzentrumsgeräten. Die Agent Client Collector-Anwendung ist für die Zusammenarbeit mit der Software Asset Management-Anwendung validiert und getestet.

  • Schnellstarttests für Software Asset Management

Führen Sie nach Upgrades und Implementierungen neuer Anwendungen oder Integrationen Schnellstarttests durch, um zu überprüfen, ob Software Asset Management noch korrekt funktioniert. Wenn Sie Software Asset Management angepasst haben, kopieren Sie die Schnellstarttests und konfigurieren Sie sie für Ihre Anpassungen.

Geänderte Funktionsumfänge

  • Automatische Aktualisierungen von UNSPSC-Codes über den Content Service

Nutzen Sie die automatische Aktualisierung der UNSPSC-Klassifizierung über den Content Service für Ihre Berichtsanforderungen.

  • SaaS-Widgets “Benutzerübersicht” und “Verbrauchsübersicht“

Wenn Sie den Software Asset Workspace verwenden, werden die Widgets Benutzerübersicht und Verbrauchsübersicht für Ihre SaaS-Abonnements nicht mehr in den zugehörigen Softwaremodellen angezeigt. Stattdessen werden diese Widgets im Dashboard SaaS-Übersicht des Software Asset Workspace angezeigt.

  • IBM-Lizenzmetriken

Die folgenden IBM-Lizenzmetriken sind veraltet und durch die Lizenzmetriken Processor Value Unit (PVU) und Resource Value Unit (RVU) ersetzt worden:

  • Prozessorwerteinheit (PVU) Volle Kapazität
    • Prozessor-Werteinheit (PVU) Unter-Kapazität
    • Ressourcenwerteinheit (RVU) Volle Kapazität
    • Ressourcen-Werteinheit (RVU) Unter-Kapazität

Sie können für jede PVU- und RVU-Lizenz anhand des Feldes Nutzungsart in der Lizenz-Workbench feststellen, ob es sich um eine Voll- oder Unterkapazität handelt. Sie können die Nutzungsart auch im Feld Nutzungsart in der Tabelle IBM Peak Consumption [samp_ilmt_sw_install] ändern.

  • Unterstützung für mehrere unabhängige Azure AD- oder Okta-Integrationsprofile

Ab Version 3.1.0 des Microsoft Azure AD Spoke und Version 4.1.2 des Okta Spoke kann Software Asset Management mehrere unabhängige Azure AD- oder Okta-Integrationsprofile unterstützen. Diese Versionen des Microsoft Azure AD Spoke und Okta Spoke werden in Version 7.0.0 von Software Asset Management – SaaS License Management Integrations eingeführt.

Unser Fazit

ServiceNow SAM spielt inzwischen in der ersten Liga der SAM Tools mit. Auch mit dem Rome Release wird ServiceNow der Erwartung gerecht, dass mit jedem neuen Release ein ganzes Büdel an neuen Features dazu kommt.

Wir gehen davon aus, dass ServiceNow im Bereich ITAM (SAM und HAM) weiter massiv investiert und die Produkte weiterentwickelt. Aus unsere Sicht und das bestätigen auch Gespräche mit ServiceNow Kunden, ist ein wichtiges Argument  für ServiceNow SAM (und HAM) der Aspekt, dass es keine Punktlösung ist. Durch die vollständige Integration von SAM mit Funktionen und Daten aus Bereichen wie ITSM, ITOM und GRC ergeben sich viele Vorteile für eine integrierte und zukunftssichere Lösung.

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Die Release Notes für ServiceNow Rome finden Sie hier.

https://docs.servicenow.com/bundle/rome-release-notes/page/release-notes/it-asset-management/software-asset-management-rn.html