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Damit Ihre Teams optimal arbeiten können

Nexthink ist von Haus aus ein Analysetool für Clients. Es analysiert ca. 700 Ereignisse und Messwerte auf dem Client und stellt diese in Dashboards dar. Diese Daten leisten im Service Desk große Hilfe. Nexthink kann aber auch hervorragend genutzt werden, wenn es darum geht komplexe Szenarien bzw. Infrastrukturen zu analysieren und zu optimieren.  

Ein für viele Unternehmen virulentes Thema ist aktuell die Microsoft Teams Infrastruktur. Im folgenden Stellen wir ein reales Beispiel aus einem Großunternehmen vor.

Plötzlich sind alle im Homeoffice

Im März 2020 ging es bei den meisten Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen ganz schnell. Keine Präsenzmeetings mehr, ein Großteil der Belegschaften im Homeoffice und von einem Tag auf den anderen waren Webkonferenzen und Kollaboration Lösungen nicht mehr ein Ansatz von vielen, sondern die einzige Option. 

Microsoft Teams hat sich – neben anderen – in der CORONA Krise als überaus gutes und einfach bedienbares Tool erwiesen, um den plötzlichen Bedarf in diesem Bereich zu adressieren. Unternehmen die bereits eine entsprechende Infrastruktur etabliert hatten, waren klar im Vorteil.

Mit der Nutzungsintensität gingen aber schlagartig auch die Ressourcenanforderungen rapide nach oben und in vielen Fällen waren die Infrastrukturen damit dramatisch überfordert. Systemausfälle, Verbindungsabbrüche, schlechte Sprach- und Bildqualität und nicht erreichbare Teilnehmer waren die Konsequenzen. Neben schlechter Effizienz und Zeitverlust ein echtes Ärgernis.

Arbeitsfähigkeit sicherstellen – so schnell wie möglich

Gesucht wurde ein Ansatz, um die Ursachen, also die Engpässe in dem Gesamtsystem zu identifizieren und gezielt nachzubessern und das Ganze möglichst adhoc. Schon eine erste Betrachtung ergab, dass ein Ansatz hier nur funktionieren kann, wenn man das Gesamtsystem betrachtet, also mindestens die Clients, alle involvierten Netzwerkkomponenten (ggf. auch die Netzanbindung und WLAN im Homeoffice) und die Komponenten die in der Cloud betrieben werden. Neben der gezielten Analyse von Einzelfällen zu einem konkreten Zeitpunkt, muss es auch möglich sein über längere Zeiträume und über Cluster von Nutzern/Endgeräten  auszuwerten, um gezielt die relevanten Schwachstellen zu identifizieren und an den richtigen Stellen nachzubessern.

Fundierte Daten innerhalb von Tagen

Genau das ist mit Nexthink perfekt und sehr schnell möglich. Sofern Nexthink in einer Infrastruktur im Einsatz ist, werden ca. 700 Parameter auf allen Clients ermittelt und zentral gespeichert. Die Auswertung zu einer konkreten Thematik, wie beispielsweise unserem Teams Use-case, erfordert dann lediglich die Festlegung, welche Werte benötigt werde und eine geeignete Aufbereitung und Auswertung. Dies erfolgt typischerweise in sogenannten Nexthink Dashboards. So auch in diesem Fall, wo innerhalb weniger Tage alle benötigen Ergebnisse zur Verfügung gestellt werden konnten

Nexthink liefert hier genau die Daten die benötigt wurden

  • Vom Client, über die Netzwerk Infrastruktur bis zu den Cloudkomponenten
  • Individuell auswertbar, vom Einzelgerät, über Cluster bis zur Gesamtschau auf die Gesamtinfrastruktur
  • Historiendaten bis quasi Echtzeit, in der zeitlichen Gesamtschau oder mit detailliertem zeitlichen Drilldown für relevante Zeitpunkte

Beispielhafte Darstellungen aus den verwendeten Dashboards finden Sie hier:

Dashboard zeigt die Entwicklung der Zahlen zur Nutzung von Microsoft Teams im Vergleich zu Skype und zu Login- und Verbindungsproblemen.
Nutzerzahlen und Geräte mit Verbindungs- und LOGIN-Problemen

Dashboard zeigt die Entwicklung der Zahlen zur Stabilität und dem Ressourcenverbrauch von Microsoft Teams.
Crashes und Freezes und Auswertung der Ressourcensituation auf den Clients (CPU und Hauptspeicher)

Dashboard zeigt die Entwicklung der Zahlen zu Netzwerktraffic und Proxies von Microsoft Teams.
Netzwerktraffic und Auswertungen zu den Proxies


Schnelle Analyse, schnelle Korrektur

Entscheidend ist hier die Tatsache, dass Nexthink auf sehr leichte und komfortable Weise, in wenigen Minuten eine Entscheidungsgrundlage schaffen kann, die dem Unternehmen direkt Geld sparen oder Entscheidungen begründen kann.

Dies galt auch im hier beschriebenen Projektbeispiel. Mit den vorliegenden Daten und Auswertungen konnten schnell folgende Punkte identifiziert und entsprechende Korrekturen implementiert  werden.

  • Engpässe und fehlerhafte Konfigurationen im internen Netzwerk. Dies betraf maßgeblich die Proxies.
  • Engpässe in der Teams Infrastruktur von Microsoft, die durch gezielte Anpassungen behoben werden konnten.

Haben Sie weitere Fragen zu dem Thema?

Sprechen Sie uns gerne an! Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen.

Vom Projektstart zum Go-Live in 6 Wochen

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