Brauchen Sie die Software auf Ihrem PC wirklich?

Fragen Sie einen Anwender diese Frage, dann sagt er mit großer Wahrscheinlichkeit „JA!“.

Wie oft benutzt er aber diese Software im täglichen Arbeitsleben? Ist es wirklich notwendig, seinen Arbeitsplatzrechner mit einer Voll-Lizenz auszustatten oder könnte auch eine, evtl. kostenlose, Read-Only Lizenz reichen?

Als Lizenzmanager würden Sie sicher einiges dafür geben, wenn Sie Informationen zur Nutzung einer Applikation in das Software Asset Management (SAM) einfließen lassen könnten.

Nexthink liefert die Nutzungsdaten

Mit Nexthink ist dies möglich. Wenn Sie Nexthink-Informationen in Ihr SAM einfließen lassen, erhalten Sie eine optimale Grundlage für weitere strategische Planungen, Softwareverwaltung und -beschaffung. Mittels Nexthink bekommen Sie Transparenz über die eingesetzten Softwarepakete, Sie können die Kosten dieser Pakte viel besser kontrollieren und Sie sind jederzeit auf Knopfdruck auskunftsfähig, was bei Audits ein großer Vorteil ist.

Jeder Arbeitsplatz hat seine spezielle Ausstattung

Natürlich, die Arbeitsplatz IT sollte speziell für den jeweiligen Arbeitsplatz, entsprechend des Aufgabenbereichs, bereitgestellt werden. Entwickler bekommen sehr leistungsstarke Rechner mit einer Entwicklungsumgebung, Vertriebler einfache Laptops mit dem Office Paket und Zugang zum CRM.

Es kommt aber vor, dass Mitarbeiter unbedingt noch weitere Software auf ihrem PC benötigen. Diese wird meist gewährt, da der gekaufte Lizenzpool (hoffentlich) ausreichend groß ist. Wird der Lizenzpool jedoch knapp, dann müssen Sie entweder Lizenzen nachkaufen oder bei den Kollegen anfragen, ob die Lizenz wirklich benötigt wird. Womit wir bei obigem Problem sind.

Wie können Sie sich nun objektiv eine Übersicht darüber verschaffen, auf welchem Rechner die Applikation häufig benutzt wird und auf welchem eher selten oder gar nicht?

Softwarepakete pro Arbeitsplatz optimieren

Die Client Monitoring Software Nexthink liefert Ihnen jederzeit eine Vielzahl an Daten über die installierte Software auf den Arbeitsplatzrechnern. Nexthink bekommt unter anderem mit, ob eine Software läuft oder abstürzt und wann sie gestartet wurde. Sie erfahren also nicht nur, welche Software mit welcher Version installiert ist, sondern respektive auch, ob sie evtl. seit mehreren Tagen, Wochen oder Monaten nicht mehr gestartet wurde. Dies kann für die Analyse von Arbeitsplatzrechnern sehr wichtig sein, denn Sie können nun besser bestimmen, welche Software für einen bestimmten Arbeitsbereich unbedingt nötig ist und welche nicht. Auf diese Weise können Ihre IT-Spezialisten die Softwarepakete für den jeweiligen Aufgabenbereich optimieren.

„Ist das alles legal und was sagt der Betriebsrat dazu?“, denken Sie sicher gerade. Ja, es ist legal und mit den richtigen Argumenten beziehungsweise bei Bedarf auch Anonymisierungsmechanismen oder Pseudonymisierungsstufen bei personenbezogenen Daten, die wir in einem anderen Dokument betrachten, stimmt auch jeder Betriebsrat zu.

Einsparungen erkennen

Da Sie mit Nexthink jetzt wissen, auf welchem Arbeitsplatz eine Software tatsächlich gebraucht wird, wirkt sich das natürlich auch auf die Kosten aus. Der Gebrauch von Software kann darüber entscheiden, ob ein Arbeitsplatz eine Floating Lizenz bekommt oder eine Named User Lizenz, oder eine Read-Only-Lizenz. Oder besser ausgedrückt, Sie erkennen hier Einsparungspotenziale. Mit diesen Informationen können Sie also auch viel besser planen und eine einfachere Budgetierung vornehmen.

100% Compliant

Das Ganze hat einen weiteren positiven Nebeneffekt. Sind unterschiedliche Versionen verschiedener Applikationen im Einsatz, die vom definierten Standard abweichen, führt es meistens zu Komplexität, Inkompatibilitäten und Fehlern auf den Arbeitsplatzgeräten. Nexthink liefert, wie schon beschrieben, die genauen Softwareversionen. Mittels eines Reports können Sie so auf Knopfdruck eine Liste aller installierten Versionen einer Software bekommen. Dies kann nicht nur für ein Audit höchst interessant sein, es kann auch für eine erhöhte Sicherheit gesorgt werden, denn Sie können nun herausfiltern, welche Software dringend aktualisiert werden muss, um z.B. Vulnerabilitäten zu reduzieren. Nicht zuletzt liefert Nexthink Daten über JEDE Software auf dem Client. Also auch über Software, die evtl. nicht auf dem Rechner sein sollte. Sog. Schatten-IT wird erkannt und kann natürlich beseitigt werden, was unumgänglich für die Compliance ist.

Einsparen durch bessere Verteilung

Sie sehen also, dass Nexthink Ihnen dabei hilft, einen klaren und objektiven Blick auf die wirkliche Nutzung von Software zu erhalten. Dies wiederum hilft Ihnen bei der Planung von Neuanschaffungen oder bei einer besseren Verteilung von Lizenzen und spart Ihnen damit Kosten.

Für weitere Informationen, wie Sie z.B. Dashboards für die Softwarestände aufbauen oder wie Sie die Informationen in Worksflows in Ihr SAM integrieren, können Sie sich gerne an uns wenden.